I-O-W Field Study Trip - Rückmeldung
Ja, die Isle of Wight hat sich auf jeden Fall gelohnt, das hätte man fast schon als Aktiv-Urlaub gelten lassen können. Allerdings hatten wir Studenten auch einen Recht langen Tag. Der begann spätestens mit dem 2. Läuten der im Gang aufgehängten Schiffsglocke welche das Frühstück ankündigte. Im Speisesaal des einfachen aber gemütlichen Medina Valley Centers gab es ein kurzes Intro, also einen christlichen Leitgedanken zum Tag, dieser fiel aber immer dezent und unafdringlich aus. Ein kurzes (meisten witziges) Gebet (ungefähr so: "Lord thank you for the sun, so we may have fun ...." ) war das letzte "Hinderniss" vor dem echt englischen Frühstück, mit dem gebratenen Schinken, Würstchen, Eiern und so weiter.. eigentlich war es sogar 2-Gängig, da es vorher noch Müsli ("Cereals") gab.
Anschließend ging es für uns Studenten um 9 ins "Lab" zur Vorbesprechung des Tages mit den Begleitlehrern, "Helen" der englischen Lehrerin vor Ort. Die Schüler kamen dann eine halbe Stunde später dazu und der theoretische Teil des Tages wurde in unterschiedlicher Länge abgehandelt.
Nach dem "Unterricht" ging es dann schließlich ins Gelände, wo dann der Tourismus des historischen Dorfs "Godshill", die Erosion der Küsten, eine Gewässeruntersuchung und ähnliches durchgeführt wurden. Dabei ist zu beachten, dass hier wirklich sehr viel Praxis angesagt war und die Schüler auch ungewöhnliche Instrumente zur Vermessung der verschiedensten Dinge in die Hand bekamen. Die Studenten verteilten sich auf Schülergruppen von 3-4 Leuten.
Ich hatte mit die größte Chaostruppe, welche aus 4 Schülern bestand, welche betont cool und (anfangs) gekünstelt gelangweilt wirkten.
Ab dem zweiten Tag hatte ich die Jungs dann doch auch so weit, das sie interessiert und gut mit arbeiteten, allerdings dürfte den größten Teil der Begeisterung das Programm und die Insel selbst beigetragen haben. Den eines steht fest, die Isle of Wight ist wirklich ein schöner Flecken Erde bzw. Kalk, wie die Geografen vielleicht bemerken würden. Man fühlt sich zwischen all den grünen Hügeln und lammenden Schafen förmlich in eines von Terry Pratchetts Werken wie "Wee Free Men" oder "A hat full of sky" hineinversetzt.
Abends kehrten wir meist so gegen 18.00 Uhr hungrig von unserem oft mit einer ausgedehnten Wanderung durch die "Scenery" verbundenen "Field Trip" heim, um dann gleich (von der Schiffsglocke angekündigt - nach einem wie schon erwähnten kurzen Gebet) über das (mehrgängige) Abendessen herfielen.
Es gab immer eine Gemüsesuppe (von Tomate über Blumenkohl bis hin zu Undefinierbar) gefolgt von mit gebackenem Kartoffelbrei bedecktem Schäfereintopf oder Chili con Carne oder sonst irgendetwas "fleischigem". Zum Nachtisch gab es dann frisch gebackene Kuchen (ähnlich der französischen "tarte" also gedeckt gebacken, mit irgendwelchem Fruchtmuß Rhabarber, Erdbeere und Co. gefüllt) einmal gab es sogar "Schwarzwälder Meringen" zur Ehrung der deutschen Besucher. Das alles hatte eine ordentliche bis sehr gute Qualität und es war eine harte Übung sich zurückzuhalten und nicht gnadenlos zuzuschlagen. Unser Dozent prägte dann auch folgerichtig den Spitznamen "Isle of Weight".
Nach dem Essen berichtete jeden Tag eine andere Schülergruppe vor laufender Kamera, was natürlich auch Aufgabe der Studenten war. Die Schüler schilderten so in Englisch (das ganze war ja ein Bilinguales Projekt) aus ihrer Sicht den Verlauf des Tages unter den Gesichtspunkten, was am wichtigsten, lustigsten oder schwierigsten war.
So gegen acht oder neun trafen wir (Studenten und Dozenten/Lehrer) uns an den ersten Tagen zur Besprechung des Tages wieder im Lab, diese Besprechungen gingen dann bis um 22.00 oder fast 23.00 Uhr. Danach konnte man nach einem "Absacker" (Gin Tonic) nur noch ins Bett fallen um die kurzen Schlafstunden hinter sich zu bringen.
Am nächsten Morgen ging es schließlich ähnlich weiter, mit dem Unterschied, das wir gegen Ende der Woche unsere "Besprechungen" in einen 20 "Laufminuten" entfernten Pub verlegten, in welchen wir am letzten Abend auch gemeinsam mit den Schülern gingen.
Sodele und Abschließend noch ein Link zu ein paar Impressionen der ganzen Choose.
Anschließend ging es für uns Studenten um 9 ins "Lab" zur Vorbesprechung des Tages mit den Begleitlehrern, "Helen" der englischen Lehrerin vor Ort. Die Schüler kamen dann eine halbe Stunde später dazu und der theoretische Teil des Tages wurde in unterschiedlicher Länge abgehandelt.
Nach dem "Unterricht" ging es dann schließlich ins Gelände, wo dann der Tourismus des historischen Dorfs "Godshill", die Erosion der Küsten, eine Gewässeruntersuchung und ähnliches durchgeführt wurden. Dabei ist zu beachten, dass hier wirklich sehr viel Praxis angesagt war und die Schüler auch ungewöhnliche Instrumente zur Vermessung der verschiedensten Dinge in die Hand bekamen. Die Studenten verteilten sich auf Schülergruppen von 3-4 Leuten.
Ich hatte mit die größte Chaostruppe, welche aus 4 Schülern bestand, welche betont cool und (anfangs) gekünstelt gelangweilt wirkten.
Ab dem zweiten Tag hatte ich die Jungs dann doch auch so weit, das sie interessiert und gut mit arbeiteten, allerdings dürfte den größten Teil der Begeisterung das Programm und die Insel selbst beigetragen haben. Den eines steht fest, die Isle of Wight ist wirklich ein schöner Flecken Erde bzw. Kalk, wie die Geografen vielleicht bemerken würden. Man fühlt sich zwischen all den grünen Hügeln und lammenden Schafen förmlich in eines von Terry Pratchetts Werken wie "Wee Free Men" oder "A hat full of sky" hineinversetzt.
Abends kehrten wir meist so gegen 18.00 Uhr hungrig von unserem oft mit einer ausgedehnten Wanderung durch die "Scenery" verbundenen "Field Trip" heim, um dann gleich (von der Schiffsglocke angekündigt - nach einem wie schon erwähnten kurzen Gebet) über das (mehrgängige) Abendessen herfielen.
Es gab immer eine Gemüsesuppe (von Tomate über Blumenkohl bis hin zu Undefinierbar) gefolgt von mit gebackenem Kartoffelbrei bedecktem Schäfereintopf oder Chili con Carne oder sonst irgendetwas "fleischigem". Zum Nachtisch gab es dann frisch gebackene Kuchen (ähnlich der französischen "tarte" also gedeckt gebacken, mit irgendwelchem Fruchtmuß Rhabarber, Erdbeere und Co. gefüllt) einmal gab es sogar "Schwarzwälder Meringen" zur Ehrung der deutschen Besucher. Das alles hatte eine ordentliche bis sehr gute Qualität und es war eine harte Übung sich zurückzuhalten und nicht gnadenlos zuzuschlagen. Unser Dozent prägte dann auch folgerichtig den Spitznamen "Isle of Weight".
Nach dem Essen berichtete jeden Tag eine andere Schülergruppe vor laufender Kamera, was natürlich auch Aufgabe der Studenten war. Die Schüler schilderten so in Englisch (das ganze war ja ein Bilinguales Projekt) aus ihrer Sicht den Verlauf des Tages unter den Gesichtspunkten, was am wichtigsten, lustigsten oder schwierigsten war.
So gegen acht oder neun trafen wir (Studenten und Dozenten/Lehrer) uns an den ersten Tagen zur Besprechung des Tages wieder im Lab, diese Besprechungen gingen dann bis um 22.00 oder fast 23.00 Uhr. Danach konnte man nach einem "Absacker" (Gin Tonic) nur noch ins Bett fallen um die kurzen Schlafstunden hinter sich zu bringen.
Am nächsten Morgen ging es schließlich ähnlich weiter, mit dem Unterschied, das wir gegen Ende der Woche unsere "Besprechungen" in einen 20 "Laufminuten" entfernten Pub verlegten, in welchen wir am letzten Abend auch gemeinsam mit den Schülern gingen.
Sodele und Abschließend noch ein Link zu ein paar Impressionen der ganzen Choose.
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